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Alle Suchergebnisse zum Schlagwort »#fotografieundkrieg«


Schwerpunktthema

Ins Netz gegangen #03: Linktipps zur Kriegs-, Krisen- & Konfliktfotografie

Je genauer wir hinschauen und desto länger wir uns mit der Kriegs-, Krisen und Konfliktfotografie beschäftigen, umso komplexer werden die Sachverhalte. Dann weitet sich das Panorama, da der Blick auf Details fällt, die vorher nicht im Fokus standen. Darum geht es in der dritten Runde unserer Fänge aus dem Netz. Ob ein Special zum Thema Bildmanipulation, eine Hitliste von Krisenabsteigen, ein Archiv von Amateurbildern aus Syrien oder ein Assignment für ein Embedding in einem Videospiel – all dies sind Perspektiven, die ungewöhnliche Einblicke geben. mehr ...

Schwerpunktthema

Ausbildung für die Kriegsfotografie?

Wer als junger Mensch in Deutschland das Berufsziel Fotojournalismus anstrebt, der hat neben einem Volontariat vor allem die Option eines Studiums an einer Fachhochschule. Während es an der Hochschule Hannover einen eigens auf dieses Themenfeld zugeschnittenen Studiengang gibt, wird das Thema an der Fachhochschule Dortmund über eine Professur abgedeckt. Als schwierig erweist sich für die Hochschulen der Umgang mit der Praxis der Kriegs- und Krisenfotografie. mehr ...

Schwerpunktthema

»Eine Kamera ist wie eine Waffe: alle haben Angst«

In Libyen sind Fotojournalist*innen oft die eierlegende Wollmilchsau: Übersetzer*innen, Fahrer*innen, Fixer, Journalist*innen und Fotograf*innen in einem. Gegenüber den nur national arbeitenden Kolleg*innen sind sie finanziell privilegiert, doch im internationalen Geschäft fühlen sie sich manchmal wie Journalist*innen zweiter Klasse. mehr ...

Schwerpunktthema

»Journalismus machen, der zeigt, was ist«

Die meisten der tagesaktuellen Bilder, die in unseren Medien aus Kriegs- und Konfliktregionen zu sehen sind, stammen von Fotojournalist*innen großer Bild- und Nachrichtenagenturen, wie der European Pressphoto Agency (epa). Als Zwischenhändler mit weltweiten Netzwerken von Korrespondent*innen haben diese Akteure eine zentrale Stellung im Mediengeschäft. Bei einem Besuch in der Zentralredaktion der epa in Frankfurt am Main sprach Felix Koltermann mit Ben Wenz, Supervising Editor für den Bereich News, über den Umgang mit Kriegs- und Konfliktfotografie. mehr ...

Schwerpunktthema

Ins Netz gegangen #02: Linktipps zur Kriegs-, Krisen- & Konfliktfotografie

Nach einer Reihe von Artikeln zu unserem Schwerpunktthema »Kriegs-, Krisen- & Konfliktfotografie« folgen hier erneut einige spannende Fänge aus dem Netz. Diesmal steht die Arbeitspraxis von Kriegsfotograf*innen im Vordergrund. Wie unterschiedlich deren Zugänge und Motivationen sein können und was für absurde Stories es dazu gibt, das zeigen die Fälle eines gerade volljährig gewordenen Mannes und eines Freizeit-Kriegsfotografen ebenso wie die Fake Identität von Eduardo Martins. Das Fotojournalismus auch lokale Akteure stärken kann, zeigt die Geschichte einer jungen Jesidin, die gleichwohl nicht über das Dilemma hinweghilft, dass für Reportagen von lokalen Akteuren oft nur Spotpreise bezahlt werden. mehr ...

Interview mit Andy Spyra

Meine Reisen sind immer auch der Versuch, Krieg zu verstehen

Seit 15 Jahren dokumentiert der Fotograf Andy Spyra mit seinen intensiven, subjektiven Schwarzweißbildern Kriege und Konflikte in Ländern wie Syrien, Afghanistan, Nigeria oder dem Südsudan. Im Rahmen unseres Themenschwerpunkts »Kriegs-, Krisen & Konfliktfotografie« spricht er über seine Motivation, seinen Fotostil, was für ihn ein gutes Bild ausmacht und warum es in einer globalisierten Welt immer noch wichtig ist, über Kriege zu berichten. Das Gespräch führte Andreas Herzau. mehr ...

Schwerpunktthema

Auf eigene Rechnung in den Krieg

»Ich arbeite dort nicht wegen des Geldes.« Diesen Satz hört man immer wieder, wenn man mit Fotojournalist*innen spricht, die in Konflikt- und Kriegsregionen arbeiten. In der Praxis bedeutet dies oft: keine festen Aufträge und keine adäquate Absicherung. Warum sie trotzdem unter diesen Umständen arbeiten, erklären zwei Fotografen, die seit fünf Jahren den Krieg in der Ostukraine dokumentieren. mehr ...

Service #02

Sicherheit für Freelancer:innen in Krisen- und Kriegsregionen

Fragen nach persönlichem Schutz bei der Ausübung des Berufs als freie/r Fotojournalist*in können oft schneller an Bedeutung gewinnen, als man denkt. Diejenigen etwa, die in Hamburg im Jahr 2017 die Proteste gegen den G20 dokumentierten, können davon ein Lied singen. Während es dort vor allem um Fragen physischer Sicherheit sowie den Schutz des eigenen Equipments ging, kommen bei der Arbeit in Kriegs- und Krisenregionen eine Vielzahl von Themen dazu, die von Fragen digitaler Sicherheit, den Rücktransport im Fall von Krankheit und Verletzung bis zum Umgang mit möglicher Invalidität reichen. mehr ...

Schwerpunktthema

Fototheorie nach Sontag: Wir alle sind Bürger*innen der Fotografie

Die Texte von Susan Sontag gelten als Standardreferenz zur Kriegs- und Krisenfotografie. Dabei sind in den vergangenen Jahren viele neue Beiträge zum Thema erschienen. Obwohl diese neue und breitere Perspektiven eröffnen, sind sie bisher nicht ins Deutsche übersetzt worden. mehr ...

Service #01

Die Geschichte der Kriegsfotografie – Literaturliste

Über kaum ein Thema wurde so viel geschrieben, wie über die Geschichte der Kriegsfotografie. Kein Wunder, ist doch die Fotografie von Krieg und Gewalt etwas, über das sich trefflich streiten lässt, liegen doch journalistische Berichterstattung und politische Propaganda oft nah beieinander. Aufgrund der Fülle an bereits existierendem Material haben wir uns entschieden, die Geschichte der Kriegsfotografie nicht explizit in einem Artikel zu thematisieren, sondern euch an dieser Stelle eine Literaturliste anzubieten. mehr ...

Interview mit Daniel Etter

Eine Mission im Leben

Der Fotojournalist und Pulitzer-Preisträger Daniel Etter ist einer der wenigen deutschen Fotografen, der weltweit in Krisen- und Kriegsgebieten wie Afghanistan, Irak, Syrien oder Jemen arbeitet. Im Rahmen des FREELENS Schwerpunktthemas spricht er über seine Anfänge, seine Motivation und gibt u.a. Antworten auf die Frage, ob seine Art von Berichterstattung über Krieg heute noch Sinn ergibt und warum es manchmal nötig ist, mit Klischees zu arbeiten. Das Gespräch führte Andreas Herzau. mehr ...

Schwerpunktthema

Kriegsreporter – Mythos und Wirklichkeit eines Berufsbildes

Jene, die nicht im Krieg waren, habe ich gelernt, vergeben am ehesten die Bezeichnung Kriegsreporter*in. Medien in der Heimat sind das. Diese fragwürdige Aufwertung von Berufsgenoss*innen produziert vielerlei Mythen und Missverständnisse. Kriegsreporter*in wird bereits genannt, wer von kurzen Einsätzen zurückkehrt. Die Jahre, die ich im Irak, in Nahost, der Türkei und in Afghanistan vor allem gearbeitet aber auch gelebt habe, helfen zu verstehen: Krieg ist mehr als nur die ominöse Front. Krieg ist vor allem das Fehlen von mehr ...