Gefunden

Alle Suchergebnisse zum Schlagwort »Schwerpunktthema«


FREELENS Geschäftsstelle im Gespräch

»Man muss sich hypersensibilisieren«

»Fotografie – eine Frage des Geschlechts?« heißt das aktuelle Schwerpunktthema von FREELENS. Ein Gespräch mit Lutz Fischmann, Stefanie Rejzek und Paula Kern über die Wichtigkeit des Themas für den Berufsverband und die Frage, welche Konsequenzen es für die konkrete Arbeit der FREELENS Geschäftsstelle hat. mehr ...

Fotografie – eine Frage des Geschlechts?

»Das heißt ja nicht, dass ich meine männlichen Kollegen nicht schätze«

Ist der Fotojournalismus noch immer eine Männerdomäne? Werden Frauen bei bestimmten Themen eher gebucht – bzw. eben nicht? Wie können Familie und Beruf vereinbart werden? Im Rahmen der aktuellen Studie zur Geschlechterfrage in der Fotografie lud FREELENS Ende November 2019 einige Hamburger Kolleginnen zu einem Gespräch ein, um einen Eindruck davon zu bekommen, was Fotografinnen heutzutage im Beruf bewegt. Mittlerweile haben sich diese mehrfach getroffen und ausgetauscht. Die Soziologin Dr. Renate Ruhne sprach mit Maria Feck, Paula Markert und Simone Scardovelli über ihr Engagement und ihre Erfahrungen. mehr ...

FREELENS Schwerpunkt 2020/2021

Fotografie – eine Frage des Geschlechts?

Angeregt durch allgemeine Emanzipationsbestrebungen werden Fragen des Geschlechts heute auch im Berufsfeld der Fotografie häufiger und drängender gestellt und sie werden dabei mit der klaren Forderung nach einer vermehrten »Gender Equality« verbunden. Hintergründe und Lösungen bleiben aber oft noch eher offen, da eine fundierte Analyse der facettenreichen und sich wandelnden Berufs- und Lebenssituation von Fotograf*innen meist fehlt. mehr ...

Schwerpunktthema

»Ich möchte sehen, wie die Welt zu einem besseren Ort wird«

Als viele noch die Augen davor verschlossen, was die digitale Revolution mit der Fotografie machen würde, entwickelte Fred Ritchin bereits richtungsweisende Projekte mit der neuen Technologie, wie etwa die Webseite pixelpress.org. Gleichzeitig prägte er mit seinen Büchern »After Photography« (2008) oder »Bending the frame« (2013) den Diskurs über den Zustand des Fotojournalismus und schuf mit dem »Four Corners Project« eine Plattform für mehr Glaubwürdigkeit in den visuellen Medien. Felix Koltermann sprach im Rahmen unseres Schwerpunkt zur »Kriegs-, Krisen- & Konfliktfotografie« mit ihm über die Zukunft der Kriegsfotografie zwischen Aktivismus, Citizen Journalism und digitalem Erzählen. mehr ...

Schwerpunktthema

Alternativen der Sichtbarmachung

Neben der meist tagesaktuellen, klassischen Nachrichten- und Reportagefotografie aus Kriegs- und Krisenregionen finden sich zahlreiche künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzungen mit fotojournalistischen Themen, Fragestellungen und Strategien. Traditionell abgegrenzte Genre nähern sich einander an und hinterfragen, kritisieren und bereichern sich dabei gegenseitig. mehr ...

Schwerpunktthema

Ins Netz gegangen #04: Linktipps zur Kriegs-, Krisen- & Konfliktfotografie

Für unsere letzte Folge von »Ins Netz gegangen« weiten wir den Blick auf die Kriegsfotografie etwas aus. So geht es ausgehend vom Drohnenkrieg über dem Gazastreifen um die Visualisierungsmöglichkeiten dieser Form abstrakter Gewalt. Die privaten Bilder von deutschen ISAF-Soldaten zeigen hingegen eine eher unbekannte Seite des Krieges am Hindukusch. Und während mit Matthias Bruggmann die Kriegsfotografie wieder ins Museum einzieht, wird mit der Online-Plattform »Narratives of Change« ein Projekt vorgestellt, das einen ganzheitlichen Blick auf Georgien versucht. Den Abschluss bildet ein leidenschaftliches Plädoyer für Diversität und Ausgewogenheit beim Geschichten erzählen. mehr ...

Schwerpunktthema

»Wir sind keine Friedensanwälte«

Ob Friedensjournalismus, konfliktsensitiver Journalismus oder konstruktiver Journalismus: Es gibt eine Reihe von Begriffen, unter denen alternative Konzepte zum klassischen Kriegs- und Konfliktjournalismus diskutiert werden. Ob von Akademiker*innen, Aktivist*innen oder Journalist*innen gepusht, ist fast allen gemeinsam, dass sie es im Mainstream-Journalismus eher schwer haben. Anhand des Beispiels des philippinischen Peace and Conflict Journalism Network PECOJON wird erzählt, wie die Konzepte in der Praxis Anwendung finden können. mehr ...

Service #04

Alternativen zum Kriegsjournalismus

Die Debatte um alternative Konzepte in der Kriegs- und Konfliktberichterstattung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Da sind neben der (foto-)journalistischen Community und der Kunstwelt die Hochschulen ebenso die Medienentwicklungszusammenarbeit zu nennen, aber auch der Medienjournalismus. Während das Konzept des konstruktiven Journalismus auf dem Weg in den Mainstream des deutschen Journalismus und damit auch Teil tagesaktueller Debatten ist, findet sich die Auseinandersetzung mit dem konfliktsensitiven Journalismus jedoch eher in Konflikt- und Postkonflikt-Staaten. mehr ...

Interview mit Andrea Künzig

Bilder für ein tiefes Verstehen

Sie ist eine der wenigen deutschen Fotografinnen, die Anfang der neunziger Jahre selbständig und aus eigener Überzeugung loszog, um in Kriegs- und Krisengebieten das Zeitgeschehen zu dokumentieren. Mit ihrer Kamera hielt Andrea Künzig die politischen Entwicklungen des Nahostkonfliktes fest, blieb auch dann, wenn die Krisen wieder von den Titelseiten verschwanden. Ihre Aufträge für Zeitschriften und Hilfsorganisationen und auch ihre freie Arbeiten zeigen, wie Künzig mit respektvollen Bildern die Klischees der Konfliktberichterstattung widerlegt. Im Rahmen unseres Schwerpunkts »Kriegs-, Krisen- und Konfliktfotografie« sprach Cale Carrido mit ihr darüber, wie Auslandsaufenthalte ihr fotografisches Werk geprägt haben und wie viel intensive Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft dem Entstehen ihrer Bilder vorangeht. mehr ...

Schwerpunktthema

Frei und arm oder Geld machen mit NGOs?

Viele freie Kriegsfotograf*innen können sich finanziell kaum über Wasser halten, denn die Reisekosten in Konfliktgebieten sind enorm, Versicherungen und Sicherheitsausstattungen kosten ein Vermögen. »Embedded« mit einer NGO oder UN-Agentur zu reisen, kann da eine Lösung sein. Doch wie viel Freiheit muss man dafür aufgeben und welches Dilemma tut sich da auf? mehr ...

Interview mit Meinrad Schade

Dem Davor und Danach des Krieges auf der Spur

Es ist der Traum vieler Fotojournalist*innen: für lange Zeit an einem einzigen Projekt zu arbeiten. Meinrad Schade hat sich diese Freiheit genommen. Während er zu Hause sein Geld vor allem mit Corporate Fotografie verdient, begibt er sich seit über 15 Jahren auf die Spuren von Kriegen und Konflikten in Israel und Palästina sowie den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Im Gespräch mit Felix Koltermann erläutert der Schweizer Dokumentarfotograf im Rahmen unseres Themenschwerpunkts »Kriegs-, Krisen & Konfliktfotografie« seine Motivation und die Herausforderungen seines Langzeitprojektes, die fotografische Umsetzung und die Bedeutung lokaler Bezugspersonen. mehr ...

Schwerpunktthema

Werdet hart, aber bleibt empfindsam

Die Arbeit als Fotojournalist*in in Kriegs- und Krisenregionen kann zweifellos schnell den Charakter einer menschlichen Grenzerfahrung bekommen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die physische Sicherheit, sondern auch die psychosozialen Folgen des Erlebten und Gesehenen. Was Fotojournalist*innen und Bildredakteur*innen dazu sagen und was die Einschätzung von Expert*innen zu dem Thema ist, hat Felix Koltermann für uns in Erfahrung gebracht. mehr ...