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FREELENS – Die Gründer:innen

30 Jahre im Einsatz für die Fotografie

Februar 27 2025
April 30 2025
David Kern

FreeLens Gründungstreffen am 24./25. März 1995, v.l.1.Reihe: Peter Meyer, Franklin Hollander, Marily Stroux, Reinhard, Janke 2. Reihe: Thomas Raupach, Joachim E. Röttgers, Gebhard Krewitt, Günter Beer, Stefan Enders – Foto: Hinrich Schultze

Anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums wird mit dieser Ausstellung die visionäre Kraft unserer Gründer:innen gewürdigt.

Am 25. März 1995 schlossen sich 128 engagierte Fotojournalist:innen zusammen, um den berufspolitischen Herausforderungen ihrer Zeit zu begegnen: verschlechterten Arbeitsbedingungen, schwindender Wertschätzung und einer zunehmend bedrohten Freiheit der Berichterstattung.

Aus dieser Entschlossenheit entstand FREELENS e.V., heute der größte Berufsverband professioneller Fotograf:innen in Deutschland mit rund 2.100 Mitgliedern.

FREELENS Gründungsveranstaltung in der Kampnagel-Kantine 1995  Foto: Felix Borkenau

FREELENS Gründungsveranstaltung in der Kampnagel-Kantine 1995 Foto: Felix Borkenau

Anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums würdigen wir mit dieser Ausstellung die visionäre Kraft unserer Gründer:innen. Die gezeigten Positionen und Veröffentlichungen verdeutlichen auch die Entwicklung vom klassischen Bildjournalismus hin zu einer künstlerisch fotodokumentarischen Erzählung. Sie zeugen von politischen Umbrüchen und sozialen Herausforderungen. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung findet ein Dialog zwischen Gründer:innen und den FREELENS Young Professionals statt. Mit der Ausstellung »FREELENS – Die Gründer:innen« blickt der Verband nicht nur auf seine Anfänge zurück, sondern auch in die Zukunft. Die Positionen stehen stellvertretend für alle, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement den Weg für kommende Generationen geebnet haben.

Mit Arbeiten und Publikationen von 

Bernd Arnold, Roman Bezjak, Peter Bialobrzeski, Hauke Dressler, Melanie Dreysse, Knut Gielen, Andreas Herzau, Heidi und Hans-Jürgen Koch, Urs Kluyver, Vincent Kohlbecher, Ute Mahler, Werner Mahler, Rudi Meisel, Jörg Modrow, Heiner Müller-Elsner, Rolf Nobel, Manfred Scharnberg, Hinrich Schultze, Maurice Weiss, Stefan Warter, Jörg Wischmann.