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Ausstellung und Publikation

Harald Schmitt - »Krieg-Frieden-Versöhnung«

1991 KALININGRADKLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT
Herta Biener aus Deutschland begegnet der Russin Valentina Swiridowna, die hier inzwischen lebt. Es gibt keine Vorbehalte mehr. Die Verabschiedung mit einer Tafel Schokolade fällt umso herzlicher aus. September 1991

Krieg – Frieden – Versöhnung

Weshalb wir uns erinnern müssen
Fotoprojekt von Harald Schmitt
Mit fördernder Begleitung der S. Fischer Stiftung

Ab dem 01. Juli bis zum 31. Juli 2025 in der Marienkirche in Lübeck, Marienkirchhof 1

Vernissage am 08. Juli. 18.00 Uhr

Es wird vermutlich nicht mehr viele Menschen geben, die als Zeitzeugen und aus unmittelbarem Erleben noch schildern könnten, welch ein Einschnitt das Kriegsende für sie war: Die Waffen schwiegen endlich, aber war das etwa Frieden? Bei bitterer Armut, Hunger, nach Bombardierung, ohne Obdach, nach Flucht, Vertreibung und in Trauer um die vertraute Heimat, voller Sorge um vermisste Angehörige und Kriegsgefangene? Wie und an wen werden wir uns künftig an diesem Gedenktag für den Wechsel vom Krieg zum Frieden erinnern, wenn niemand mehr da ist, der uns davon erzählen kann?

Zufällig stieß ich auf den Text einer Rede, die der damalige Vorsitzende der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker zum Volkstrauertag im Deutschen Bundestag gehalten hatte, darin dieser Appell:

„Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte die Soldatengräber besuchen.“

2023 FRANKREICH; ERST FROMM; DANN FRÖHLICH
Schon zum 63. Mal fand im Mai 2023 die Inter- nationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt; bei dem sich Soldaten aus aller Welt zum Beten und zum Feiern treffen. Der Deutsche Peter Siemens hat diesmal sein Akkordeon mitgebracht und sorgt bei kroatischen Militärs und französischer Gendarmerie für grenzenlose Stimmung. Mai 2023

Über

HS

Harald Schmitt

Hamburg, DE