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FREELENS – Die Gründer:innen

Erste Ausstellung im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums

Februar 27 2025
April 30 2025

FREELENS Jahrestreffen 1995 Foto: Hinrich Schultze

30 Jahre FREELENS - für faire Vergütung, Wertschätzung, den Schutz des Urheberrechts und der Pressefreiheit

Zur Vernissage am 27. Februar 2025 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein.


Am 25. März 1995 schlossen sich 128 engagierte Fotojournalist:innen zusammen, um den berufspolitischen Herausforderungen ihrer Zeit zu begegnen: verschlechterten Arbeitsbedingungen, schwindender Wertschätzung und einer zunehmend bedrohten Freiheit der Berichterstattung. Aus dieser Entschlossenheit entstand FREELENS e.V., heute der größte Berufsverband professioneller Fotograf:innen in Deutschland mit rund 2.100 Mitgliedern.

Anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums wird mit dieser Ausstellung die visionäre Kraft der Gründer:innen gewürdigt. Die gezeigten Positionen und Veröffentlichungen verdeutlichen auch die Entwicklung vom klassischen Bildjournalismus hin zu einer künstlerisch fotodokumentarischen Erzählung. Sie zeugen von politischen Umbrüchen und sozialen Herausforderungen. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung findet ein Dialog zwischen Gründer:innen und den FREELENS Young Professionals statt.

Mit der Ausstellung »FREELENS – Die Gründer:innen« blickt der Verband nicht nur auf seine Anfänge zurück, sondern auch in die Zukunft. Die Positionen stehen stellvertretend für alle, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement den Weg für kommende Generationen geebnet haben.

Mit Arbeiten und Publikationen von 
Bernd Arnold, Roman Bezjak, Peter Bialobrzeski, Hauke Dressler, Melanie Dreysse, Knut Gielen, Andreas Herzau, Heidi und Hans-Jürgen Koch, Urs Kluyver, Vincent Kohlbecher, Ute Mahler, Werner Mahler, Rudi Meisel, Jörg Modrow, Heiner Müller-Elsner, Rolf Nobel, Manfred Scharnberg, Hinrich Schultze, Maurice Weiss, Stefan Warter, Jörg Wischmann.

Die FREELENS Galerie in Hamburg ist gleichzeitig Schaufenster des größten Berufsverbandes für Fotograf:innen und Fotojournalist:innen in Deutschland und stößt mit Ausstellungen zu politisch und sozial relevanten fotografischen Positionen immer wieder auch gesellschaftliche Diskurse an.