Gemeinsam statt einsam
Das neuartige Coronavirus hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Lockdown, Social Distancing und Maskenpflicht sind plötzlich Vokabeln, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Kurzarbeit, Schul- und Kitaschließungen, eine weitestgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens und für viele auch die Unsicherheit, wie es im Job weitergehen wird, bestimmen das Jahr 2020. Die Krise bewegt. Weltweit. Sie macht nachdenklich, sie lässt uns innehalten und fordert uns heraus. Jede:n auf eine andere Art und Weise.
Unter dem Motto »Gemeinsam statt einsam« haben FREELENS Mitglieder die Coronakrise zum Anlass genommen, den neuen Alltag fotografisch abzubilden. Sie zeigen Deutschland während des Lockdowns, als die Innenstädte wie ausgestorben schienen, Spielplätze und andere öffentliche Plätze geschlossen waren, die Menschen weitestgehend zu Hause blieben. Sie zeigen, wie sich das Land langsam wieder öffnete, sich plötzlich lange Schlangen vor Baumärkten bildeten und wie die »neue Normalität« langsam Einzug hielt. Sie zeigen sehr persönliche Corona-Tagebücher, Alltagsszenen, Interview- und künstlerische Projekte und auch Eindrücke aus anderen Ländern.


Veröffentlicht hat FREELENS diese Bilder unter dem Hashtag #freelensphotographersintimesofcorona zunächst auf Instagram, zusätzlich ist eine Ausstellung in der FREELENS Galerie geplant.
Mittlerweile hat sich die Situation zwar wieder etwas normalisiert, rücken die Ruhe, die leeren Straßen und das weitestgehende Zuhausebleiben während des Lockdowns fast schon wieder in Vergessenheit. Dennoch: wir befinden uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation, vieles ist noch immer unklar, unsicher und es ist weiterhin Vorsicht geboten. Eine »zweite Welle« ist vielleicht schon in Gange… Also, seid weiter umsichtig und achtet aufeinander – und bleibt gesund!

