Veranstaltung
»Transformation«

Fotosommer Stuttgart Festival

19. Juli - 27. Juli 2024

Der Fotosommer Stuttgart lädt vom 19. bis 27. Juli 2024 zu einem spannenden Rundgang zu verschiedenen fotografischen Positionen zum Thema »Transformation« ein. Auch die FREELENS Regionalgruppe Südwest ist in diesem Jahr mit einer Gruppenausstellung Teil des Programms. Daneben zeigen FREELENS Mitglieder auch an anderen teilnehmenden Ausstellungsorten ihre Arbeiten.

Der Fotosommer Stuttgart eröffnete 2002 mit dem Titel »Junge Fotografie in Stuttgart« in der Galerie 14-1 seine erste Veranstaltungsreihe. Als Fotobiennale mit internationalem Wettbewerb, hochkarätiger Jury und zahlreichen Begleitausstellungen konzipiert, folgten immer größer werdende Veranstaltungen an unterschiedlichsten Orten Stuttgarts. In den letzten Jahren hat sich das Konzept weiterentwickelt, wobei nun die gesellschaftliche Bedeutung der Fotografie im Allgemeinen und die Bewältigung der medialen Veränderungen, insbesondere im Hinblick auf Social Media und aktuell der KI, im Fokus stehen.

Aus der Serie »Kudzu«, Teil der Hauptausstellung in »THE GÄLLERY – Raum für Fotografie« in der Staatsgalerie Stuttgart. Foto: Sabine Bungert und Stefan Dolfen

Für 2024 hat der Fotosommer Stuttgart das Thema Transformation gewählt. Transformation bedeutet, dass etwas zu etwas anderem wird, sich verwandelt. Die Jahre der Pandemie mit dem zeitweiligen Stillstand von privatem und öffentlichem Leben haben vielerorts zu einem Nachdenken geführt. Für die zeitgenössische Fotografie stellt sich die Frage, welchen Beitrag Fotograf*innen zum Thema Transformation leisten können – sei es mit den Inhalten eines Projekts, sei es mit dem Hinterfragen typischer fotografischer Ansätze, die möglicherweise ebenfalls transformiert werden können.

Das komplette Programm des Fotosommers Stuttgart findet sich hier.

Ausstellungsaufbau der Regionalgruppe. Foto: Nico Kurth

Die Ausstellung der FREELENS Regionalgruppe Südwest interpretiert das Thema »Transformation« in seiner Vielfalt allein durch die unterschiedlichen Sichtweisen und Arbeitsfelder frei und offen in einem ganz besonderen Raum. Die Kirche »Sankt Maria als…« wird für die Bilder Raum und Rahmen sein. Ziel der Ausstellung ist es, die verschiedenen Aspekte des Fotosommers durch Beispiele der unmittelbaren Arbeitswelt als Berufsfotograf*innen darzustellen und zu diskutieren. Dabei ergibt sich sowohl durch die Vielfalt der Arbeitsgebiete als auch durch aktuell initiierte Sichtweisen eine vielfältige Basis für Interpretationen. Umwelteinflüsse und Naturerfahrungen, Sehnsüchte, Unsicherheiten und Ängste, Gesundheit, Wahrnehmung und Zukunftsvorstellungen – vieles gerät und ist in Bewegung.

Teilnehmende Fotograf*innen: Jörg P. Bongartz, Victor S. Brigola, Cordula Diebold, Christoph Hermann, Monika Johna, Christine Joos, Carina C. Kircher, Nico Kurth, Margrit Müller, Verena Müller, Peter Oppenländer, Jan Potente, Christoph Püschner, Thomas Rathay, Jo E. Röttgers, Luca Siermann, Gottfried Stoppel, Dirk Wilhelmy, Martina Wörz.

Nico Kurth, Thomas Rathay, Verena Müller, Cordula Diebold, Dirk Wilhelmy, Peter Oppenländer, Victor S. Brigola, davor: Margrit Müller, Luca Siermann, Christoph Hermann, Jörg Bongartz, Martina Wörz und Jan Potente. Foto: Nico Kurth

Vernissage: 20. Juli 2024 um 14 Uhr in der Kirche St. Maria, Tübinger Straße 36 Stuttgart-Süd.

Die ausstellenden Fotograf*innen werden als Gesprächspartner*innen anwesend sein und freuen sich auf den Austausch mit den Besucher*innen!