Junger Fotojournalismus
Lumix Festival 2016

Erneuter Besucherrekord beim 5. Lumix Festival

Mit 40.000 Besuchern konnte sich das Lumix Festival für jungen Fotojournalismus, das vom 15. bis 19. Juni 2016 stattfand, in diesem Jahr erneut steigern. FREELENS und die FREELENS Foundation waren auf dem Festival wie in den Vorjahren wieder mit einem Stand vertreten. Die Deko mit einer Auswahl der ausgestellten Bilder im Miniformat lockte viele Besucher an, die sich über die Tätigkeiten beider Vereine informierten.

Zentraler Anlaufpunkt des Lumix Festivals ist das Design Center.
Zentraler Anlaufpunkt des Lumix Festivals ist das Design Center. Foto: Maria Rohweder

Auch die Spendenaktion der FREELENS Foundation war erfolgreicher denn je: mehr als 15.000 Euro konnten während der fünf Festivaltage an Spenden generiert werden. Eine überwältigende Summe, die komplett in die Arbeit der FREELENS Foundation fließt und so bedürftige Fotografen und Fotoprojekte vorrangig in den sich entwickelnden Ländern unterstützen wird.

Auch FREELENS war mit einem Messestand im Design Center präsent und stand Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.
Auch FREELENS war mit einem Messestand im Design Center präsent und stand Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Florian Manz
Dort war, wie in den Vorjahren, auch die FREELENS Foundation mit ihrer Spendenaktion vertreten…
Dort war, wie in den Vorjahren, auch die FREELENS Foundation mit ihrer Spendenaktion vertreten… Foto: Florian Manz
…der Besucherandrang war dementsprechend groß.
…der Besucherandrang war dementsprechend groß. Foto: Bernd Lauter

Neben vielen Hannoveranern und anderen Besuchern aus Deutschland und der Welt, kamen auch zahlreiche professionelle Fotografen, Redakteure und andere Kollegen aus der Branche vorbei, um sich auszutauschen. Einen Ort des lockeren Austauschs bot auch das in diesem Jahr neu hinzugekommene Container-Dorf auf der Expo Plaza. In den insgesamt neun Containern empfingen Vertreter von Zeitungen, Magazinen, Institutionen, Hochschulen und Kollektiven die Besucher und standen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

»The Human Cost of Agrochemicals« von Pablo Piovano war eine der Ausstellungen, die die Besucher thematisch sehr bewegt hat.
»The Human Cost of Agrochemicals« von Pablo Piovano war eine der Ausstellungen, die die Besucher thematisch sehr bewegt hat. Foto: Seong-il Martin Ly
Festivalbesucherinnen beim Studieren des Ausstellungsprogramms.
Festivalbesucherinnen beim Studieren des Ausstellungsprogramms. Foto: Sebastian Dorbrietz
Die Gärten im Wandel laden nicht nur zum Bilder betrachten ein, sondern auch zu einer Verschnaufpause zwischen den Ausstellungen.
Die Gärten im Wandel laden nicht nur zum Bilder betrachten ein, sondern auch zu einer Verschnaufpause zwischen den Ausstellungen. Foto: Sebastian Dorbrietz

»Wir freuen uns sehr, dass unser 5. Lumix Festival auf gute Resonanz beim Publikum stieß. Die Open-Air-Ausstellung in den Gärten im Wandel sowie die besondere Atmosphäre des Container-Dorfs kamen bei den Besuchern besonders gut an. 2018 geht es natürlich weiter – mit dem 6. Lumix Festival für jungen Fotojournalismus«, so Festivalleiter Rolf Nobel, der während des Festivals auch mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis 2016 der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet wurde.

Auch die Führungen für Schulklassen waren wieder begehrt, Konstantin Tönnies erläutert »Underground Pirates« von François X. Klein.
Auch die Führungen für Schulklassen waren wieder begehrt, Konstantin Tönnies erläutert »Underground Pirates« von François X. Klein. Foto: Stefanie Silber
Ein weiterer Treffpunkt war in diesem Jahr das Containerdorf mit der Veranstaltungsbühne: Fabian Fiechter, Alina Emrich und Kien Hoàng Lê vom Cartel Collective beim Sofa Talk mit Dörte Roloff.
Ein weiterer Treffpunkt war in diesem Jahr das Containerdorf mit der Veranstaltungsbühne: Fabian Fiechter, Alina Emrich und Kien Hoàng Lê vom Cartel Collective beim Sofa Talk mit Dörte Roloff. Foto: Daniel Chatard
Auch die Fotostudenten der Hochschule Hannover präsentierten sich im Container-Dorf.
Auch die Fotostudenten der Hochschule Hannover präsentierten sich im Container-Dorf. Foto: Sebastian Dorbrietz
Im Containerdorf wurden die Abende auch manchmal länger. Nächtliches Tonnenfeuer am Container der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Im Containerdorf wurden die Abende auch manchmal länger. Nächtliches Tonnenfeuer am Container der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Foto: Daniel Chatard
Christoph Bangert bereicherte das Programm im Containderdorf mit seiner legendären »Guerilla Slidshow«.
Christoph Bangert bereicherte das Programm im Containderdorf mit seiner legendären »Guerilla Slidshow«. Foto: Charlotte Behr
Auch die Fotografenvorträge von internationalen Gästen, hier Mads Nissen im Hörsaal der Hochschule, gehören zum traditionellen Programm beim Lumix Festival
Auch die Fotografenvorträge von internationalen Gästen, hier Mads Nissen im Hörsaal der Hochschule, gehören zum traditionellen Programm beim Lumix Festival. Foto: Patrick Labitzke
Festivalbesucher beim Betrachten der Ausstellungen im Skywalk.
Festivalbesucher beim Betrachten der Ausstellungen im Skywalk. Foto: Christoph Enke
Die Termine für Portfoliosichtungen waren stets gut besucht, Daniel Rosenthal im Gespräch mit einer Fotografin.
Die Termine für Portfoliosichtungen waren stets gut besucht, Daniel Rosenthal im Gespräch mit einer Fotografin. Foto: Seong-il Martin Ly
Presserummel bei der Preisverleihung am Samstagabend.
Presserummel bei der Preisverleihung am Samstagabend. Foto: Sebastian Dorbrietz
Ruth Eichhorn und Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover überreichen Jonas Wresch den FREELENS Award für seine Fotoreportage »Kolumbiens Weg zum Frieden«.
Ruth Eichhorn und Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover überreichen Jonas Wresch den FREELENS Award für seine Fotoreportage »Kolumbiens Weg zum Frieden«. Foto: Christoph Enke
Unser Dank geht an das großartige Team der Fotostudenten und Isabel Winarsch – die erneut ein perfekt organisiertes Festival auf die Beine gestellt haben, Chapeau!
Unser Dank geht an das großartige Team der Fotostudenten und Isabel Winarsch – die erneut ein perfekt organisiertes Festival auf die Beine gestellt haben, Chapeau! Foto: Sebastian Dorbrietz