[spid] Aids in Odessa

Andrea Diefenbachs Fotografien sind nicht zu trennen von der gesellschaftlichen Wirklichkeit in der Ukraine, von der sie mit großer Eindringlichkeit und Traurigkeit erzählen. Odessa, einst als Perle am Schwarzen Meer bekannte Hafenstadt, ist der Ausgangspunkt der Verbreitung von Aids in den Staaten der Sowjetunion. Mit schätzungsweise 160.000 Infizierten ist die Millionenstadt heute selbst am stärksten von der Ausbreitung der Immunschwächekrankheit "[spid] Aids in Odessa" mehr ...

Deutsche Bilder – eine Spurensuche

Mit ihrem zwischen 1992 und 2008 entstandenen Werkkomplex »Deutsche Bilder – eine Spurensuche« setzt sich die Fotografin Eva Leitolf mit fremdenfeindlich motivierten Gewalttaten in Deutschland und dem gesellschaftlichen Diskurs zu diesen auseinander. Ihre Anfang bis Mitte der 1990er Jahre entstandenen Bilder zeigen Tatorte von Anschlägen, Sympathisanten im Umfeld und unbeteiligte Zuschauer. Als Eva Leitolf diese Arbeit 2006 wieder aufnimmt, reduziert "Deutsche Bilder – eine Spurensuche" mehr ...

Kolkata Heritage Photo Project – Das Erbe Kalkuttas

Fotografien von Studierenden der Hochschule für Künste Bremen: Claudia Aguilar, Johanna Ahlert, Björn Behrens, Jörg Brüggemann, Tine Casper, Franziska von den Driesch, Anja Engelke, Tobias Gratz, Christian Güssow, Dörte Haupt, André Hemstedt, Manja Herrmann, Torben Höke, Britta Isenrath, Joanna Kosowska, Jørgen Kube, Pia Pollmanns, Silke Schmidt, Inga Seevers, Marion Üdema und Sandy Volz. 21 Fotografiestudenten der Hochschule für Künste Bremen "Kolkata Heritage Photo Project – Das Erbe Kalkuttas" mehr ...

Mapping Invisible Cities

Die Ausstellung »Mapping Invisible Cities« zeigt ein überraschendes Kaleidoskop der sechs südostasiatischen Metropolen Manila, Jakarta, Hanoi, Singapur, Bangkok und Kuala Lumpur – so unterschiedlich wie die Städte selbst. Die Aufnahmen der 27 an dem Projekt beteiligten Fotografen aus den jeweiligen Ländern entstanden im Rahmen von Workshops, die Peter Bialobrzeski auf Einladung des Goethe-Instituts in Südostasien gegeben hat. Die einzelnen Positionen "Mapping Invisible Cities" mehr ...

Belgicum

Die FREELENS Galerie freut sich sehr, den Fotografen Stephan Vanfleteren erstmals in Deutschland mit einer Einzelausstellung präsentieren zu dürfen. Spätestens sein Buch »Belgicum«, ein moderner Klassiker und Geheimtipp gleichzeitig, hat Vanfleteren über die Grenzen Belgiens hinaus bekannt gemacht. Nach Stationen wie dem belgischen Fotomuseum ist nun eine kleine Auswahl von Aufnahmen aus dem Buch in der FREELENS Galerie zu sehen. "Belgicum" mehr ...

Moscow Never Sleeps

Die FREELENS Galerie freut sich sehr, Gerd Ludwigs jüngste Russland-Reportage »Moscow Never Sleeps« erstmals als Ausstellung präsentieren zu dürfen. Wenn es in Moskau Nacht wird, treten die gesellschaftlichen Unterschiede deutlich zu Tage. Auf der Gewinnerseite von Russlands rasend schnellem wirtschaftlichen Aufstieg feiern sich die Reichen und Mega-Reichen in extravaganten All-Night-Discos, opulenten Restaurants und schicken Designer-Läden selbst. Doch während Moskau sich "Moscow Never Sleeps" mehr ...

Greenland

Andrea Gjestvang beschäftigt sich in ihrer Fotoreportage »Greenland« mit der Situation der Inuit, die als eines der ersten Völker direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Einerseits hat die Jagd nach den Rohstoffen Öl und Gas begonnen und verspricht finanzielle Unabhängigkeit. Andererseits schmelzen die traditionellen Jagdgebiete für den Fisch- und Robbenfang durch die globale Erwärmung dahin, so dass sich "Greenland" mehr ...

Tales from Jozi

Jürgen Schadeberg gibt mit seinen Bildern einen tiefen Einblick in den Alltag und die Realität der Menschen in Südafrika, deren Leben von der Fußball-WM völlig unberührt bleiben wird. In farbigen und schwarzweißen Fotografien, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind, porträtiert der Fotograf die Metropole Johannesburg – Jozi, wie die Einheimischen ihre Stadt liebevoll nennen – und ihre hauptsächlich "Tales from Jozi" mehr ...

Les Gitans de St. Jacques

Jesco Denzels Schwarzweiß-Fotografien zeigen den Alltag der Gitans, die im Viertel St. Jacques im Herzen der südfranzösischen Stadt Perpignan leben. Seit 2004 hat der Fotograf sie regelmäßig besucht und das Leben im Viertel porträtiert, bis er dort jede Ecke und viele Gesichter kannte und sogar zu Familienfeiern eingeladen wurde. Die Gitans von St. Jacques sind vor allem Nachfahren spanischer Kalé "Les Gitans de St. Jacques" mehr ...

»Ein Tag Deutschland« Buchvorstellung

Der 7. Mai 2010 war ein ganz gewöhnlicher Freitag. Und doch wird er für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Denn an diesem Tag reisten 432 Fotografen durch ganz Deutschland, um festzuhalten, was vor ihrer Kamera geschah: in Schulen und Wohnzimmern, auf Fußballplätzen und Flughäfen, in Parlamenten und Diskotheken. Sie sind über die Dörfer und durch die Großstädte gefahren und haben "»Ein Tag Deutschland« Buchvorstellung" mehr ...

7km – Feld der Wunder / The Terrible City – Gaza 2009

Kirill Golovchenko und Heinrich Völkel zählen zu den Vertretern eines jungen Bildjournalismus, der sich in ästhetisierten, teilweise poetischen, teilweise malerischen Bildern der Gegenwart nähert. Beide Fotografen verbindet ein hintergründiger Humor, der selbst dem gemeinhin Hässlichen Glanz verleiht und dennoch jegliche Schönheit ein wenig falsch erscheinen lässt. Sie sind Dokumentaristen gesellschaftlichen Wandels, die in ihren Fotografien gleichzeitig die Grenzen des Dokumentarischen "7km – Feld der Wunder / The Terrible City – Gaza 2009" mehr ...

21st Century – Mods vs. Rockers

In den Nischen blüht die Subkultur! Dorthin hat sich der in London ansässige Fotograf Horst A. Friedrichs begeben, um die hermetischen, aber überaus vitalen Lebenswelten der britischen Mods und Rocker zu dokumentieren. Aus einem über zehn Jahre andauernden Projekt führt Friedrichs verblüffende Ansichten der New Modernists und Neo-Rocker vor, die ihr extrem ausgeprägtes Stilbewusstsein kultivieren und weiterentwickeln, die sich ständig "21st Century – Mods vs. Rockers" mehr ...