Gewendet. Vor und nach dem Mauerfall

Harald Hauswalds Bilder aus dem 1987 erschienenen Buch »Ost-Berlin« haben seine Fotografien im Westen bekannt gemacht. In der ehemaligen DDR war das Buch verboten und als es 2005 neu veröffentlicht wurde, hatte sich vieles, was Hauswald in seinen Fotografien festgehalten hat, maßgeblich verändert. »Gewendet« lautet der Titel der Ausstellung, für die der Fotograf Orte, die er vor dem Mauerfall aufgenommen "Gewendet. Vor und nach dem Mauerfall" mehr ...

Deutschland, kein Wintermärchen?

Ein fotografischer Essay von zehn Fotostudenten der Fachhochschule Hannover. Es sind nicht gerade die Schokoladenseiten ihres Heimatlandes, die uns die Fotostudenten der Fachhochschule Hannover in ihrer fotografischen Bestandsaufnahme der Bundesrepublik Deutschland zeigen. Ausgehend von Robert Lebecks Bildstrecke »Deutschland im März« machten sich die bei Prof. Rolf Nobel studierenden Fotografen 23 Jahre später ebenfalls auf die Suche nach dem Wesen Deutschlands. "Deutschland, kein Wintermärchen?" mehr ...

New York 1974

1974, seine Karriere als jüngster Fotoreporter des Stern hatte schon begonnen, entdeckte der damals 27-jährige Dirk Reinartz auf zwei privaten Reisen die Stadt New York für sich. Seinem suchenden Blick auf das New York der frühen 70er Jahre merkt man die Neugierde und die Faszination für die Stadt an, die er in wechselnden Perspektiven in jedem Bild immer wieder neu "New York 1974" mehr ...

Verleihung des Otto-Steinert-Preises der DGPh

Der in Berlin lebende Photograph Maziar Moradi hat im vergangenen Jahr den von der Sektion Bild der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) traditionell ausgeschriebenen Otto-Steinert-Preis gewonnen. Für seine Bildserie »1979« war er von der Jury aus über 180 Teilnehmern ausgewählt worden. Der 1975 in Teheran geborene Photograph hat dabei den Lebensweg seiner 1985 aus dem Iran emigrierten Familie in symbolischen "Verleihung des Otto-Steinert-Preises der DGPh" mehr ...

Unterwegs in London – Straßenfotografien 1967-2006

Wie der Fotograf selbst, so sind auch die Protagonisten in Rudi Meisels Fotografien unterwegs, immer in Bewegung. Es sind Passanten im wahrsten Sinne des Wortes, die nur für den Augenblick der Aufnahme vor seinem Objektiv kurz haltmachen. Oft ist der kurzen Begegnung mit dem Fotografen schon ein kleiner Blickwechsel vorausgegangen. Aber manchmal scheinen es die Personen gar nicht zu merken, "Unterwegs in London – Straßenfotografien 1967-2006" mehr ...

Berlin 1961–1968

Nach Dirk Reinartz’ Fotografien von New York aus dem Jahr 1974 und Rudi Meisel London-Studien beginnend im Jahr 1968 freuen wir uns, die Serie der Städteporträts mit Bernard Larssons Fotografien aus Berlin 1961–1968 fortführen zu können. Zum 40. Jahrestag sind die Ereignisse von 1968 wieder in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Larssons Beobachtungen des Lebens in der geteilten Stadt beginnen bereits "Berlin 1961–1968" mehr ...

[spid] Aids in Odessa

Andrea Diefenbachs Fotografien sind nicht zu trennen von der gesellschaftlichen Wirklichkeit in der Ukraine, von der sie mit großer Eindringlichkeit und Traurigkeit erzählen. Odessa, einst als Perle am Schwarzen Meer bekannte Hafenstadt, ist der Ausgangspunkt der Verbreitung von Aids in den Staaten der Sowjetunion. Mit schätzungsweise 160.000 Infizierten ist die Millionenstadt heute selbst am stärksten von der Ausbreitung der Immunschwächekrankheit "[spid] Aids in Odessa" mehr ...

Deutsche Bilder – eine Spurensuche

Mit ihrem zwischen 1992 und 2008 entstandenen Werkkomplex »Deutsche Bilder – eine Spurensuche« setzt sich die Fotografin Eva Leitolf mit fremdenfeindlich motivierten Gewalttaten in Deutschland und dem gesellschaftlichen Diskurs zu diesen auseinander. Ihre Anfang bis Mitte der 1990er Jahre entstandenen Bilder zeigen Tatorte von Anschlägen, Sympathisanten im Umfeld und unbeteiligte Zuschauer. Als Eva Leitolf diese Arbeit 2006 wieder aufnimmt, reduziert "Deutsche Bilder – eine Spurensuche" mehr ...

Kolkata Heritage Photo Project – Das Erbe Kalkuttas

Fotografien von Studierenden der Hochschule für Künste Bremen: Claudia Aguilar, Johanna Ahlert, Björn Behrens, Jörg Brüggemann, Tine Casper, Franziska von den Driesch, Anja Engelke, Tobias Gratz, Christian Güssow, Dörte Haupt, André Hemstedt, Manja Herrmann, Torben Höke, Britta Isenrath, Joanna Kosowska, Jørgen Kube, Pia Pollmanns, Silke Schmidt, Inga Seevers, Marion Üdema und Sandy Volz. 21 Fotografiestudenten der Hochschule für Künste Bremen "Kolkata Heritage Photo Project – Das Erbe Kalkuttas" mehr ...

Mapping Invisible Cities

Die Ausstellung »Mapping Invisible Cities« zeigt ein überraschendes Kaleidoskop der sechs südostasiatischen Metropolen Manila, Jakarta, Hanoi, Singapur, Bangkok und Kuala Lumpur – so unterschiedlich wie die Städte selbst. Die Aufnahmen der 27 an dem Projekt beteiligten Fotografen aus den jeweiligen Ländern entstanden im Rahmen von Workshops, die Peter Bialobrzeski auf Einladung des Goethe-Instituts in Südostasien gegeben hat. Die einzelnen Positionen "Mapping Invisible Cities" mehr ...

Belgicum

Die FREELENS Galerie freut sich sehr, den Fotografen Stephan Vanfleteren erstmals in Deutschland mit einer Einzelausstellung präsentieren zu dürfen. Spätestens sein Buch »Belgicum«, ein moderner Klassiker und Geheimtipp gleichzeitig, hat Vanfleteren über die Grenzen Belgiens hinaus bekannt gemacht. Nach Stationen wie dem belgischen Fotomuseum ist nun eine kleine Auswahl von Aufnahmen aus dem Buch in der FREELENS Galerie zu sehen. "Belgicum" mehr ...

Moscow Never Sleeps

Die FREELENS Galerie freut sich sehr, Gerd Ludwigs jüngste Russland-Reportage »Moscow Never Sleeps« erstmals als Ausstellung präsentieren zu dürfen. Wenn es in Moskau Nacht wird, treten die gesellschaftlichen Unterschiede deutlich zu Tage. Auf der Gewinnerseite von Russlands rasend schnellem wirtschaftlichen Aufstieg feiern sich die Reichen und Mega-Reichen in extravaganten All-Night-Discos, opulenten Restaurants und schicken Designer-Läden selbst. Doch während Moskau sich "Moscow Never Sleeps" mehr ...