18. Oktober - 14. November 2024

10 internationale fotografische Positionen

Im Fokus der Ausstellung steht u.a. der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Zwei Serien der Ausstellung zeigen auf sehr unterschiedliche Weise, wie angrenzende Länder und Menschen den Krieg verarbeiten. Gleich mehrere Arbeiten reagieren auf die schwerste aller Menschheitskrisen – die Klimakrise – und untersuchen ihre erheblichen Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausstellung ist die Rolle "10 internationale fotografische Positionen" mehr ...

11. Juli - 19. September 2024

»Scars of a Lost Humanity«

»Menschen, die im Krieg leben, sind nicht in der Lage, das Grauen des Geschehens zu begreifen, weil es unmöglich ist, damit zu leben.« (Lisa Bukreyeva) Können Fotos tatsächlich davon erzählen, was derzeit im Ukraine-Krieg passiert? Für die in Kiew lebende Fotografin Lisa Bukreyeva, von der das Zitat stammt, scheint es unmöglich, die Komplexität und den Schrecken des Krieges zu vermitteln. "»Scars of a Lost Humanity«" mehr ...

11. April - 6. Juni 2024

»Fever Dream«

New Orleans ist schon immer eine Stadt voller Extreme. Spätestens seit der Zerstörung durch Hurrikan Katrina 2005 leben die Menschen dort in einem Zustand der steten Bedrohung. Zusätzlich zur Sturmsaison während der Sommermonate lässt der steigende Meeresspiegel unweit von New Orleans täglich ganze Landstriche für immer im Golf von Mexiko versinken. Ein während der Bauarbeiten einstürzendes Hotel im Herzen der "»Fever Dream«" mehr ...

2. November 2023 - 12. Januar 2024

In the World but Not of It – The Hutterites

Es ist eine fremde, hermetische Welt, in die uns der kanadische Fotograf Tim Smith mit seiner eindrucksvollen visuellen Dokumentation mitnimmt. Benannt nach dem Täufer Jakob Hutter, leben in Kanada und den USA die Anhänger der Glaubensgemeinschaft der Hutterer. Diese stammt ursprünglich aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Dort seit dem 16. Jahrhundert verfolgt, fanden die Hutterer als Siedler*innen eine "In the World but Not of It – The Hutterites" mehr ...

14. September - 18. Oktober 2023

Photographic Positions 2023

Die Ausstellungen der Hamburg Portfolio Review zeigen in ihrer jeweils eigenen Weise eine Auswahl an Serien, die unsere derzeitige gesellschaftliche und weltpolitische Lage oder persönliche Lebenssituation widerspiegeln. Wir sehen eine permanente Gleichzeitigkeit an gegenwärtigen Ereignissen, mit denen Länder, Kulturen oder Individuen konfrontiert sind."Photographic Positions 2023" mehr ...

13. Juli - 1. September 2023

Utopia

Schon im Jahr 1516 prägte der britische Autor Thomas Morus den Begriff »Utopia«, mit dem er eine idealistische Gesellschaft beschrieb, in der gemeinsame Grundsätze herrschten, die Menschen ausschließlich Landwirtschaft betrieben, um zu überleben, und in der Handel und Privateigentum und Geld abgeschafft waren. Über viele Jahrhunderte waren Menschen fasziniert von utopistischen Gegenentwürfen dieser Art. Vor allem seit den Sechzigerjahren des "Utopia" mehr ...

27. April - 10. Juli 2023

The Many Wives of Mr. L.

»The Many Wives of Mr. L.« entstand, nachdem die Fotografin Sina Niemeyer eine Kiste mit hunderten Briefen aus den 1980er Jahren gefunden hat. Sie alle waren von heiratswilligen Filipinas an denselben Empfänger im damaligen West-Berlin gerichtet. Um die Geschichten dahinter zu erfahren, machte sich Sina Niemeyer auf die Reise zu den Briefeschreiberinnen auf die Philippinen. Sie konnte nicht nur einige "The Many Wives of Mr. L." mehr ...

2. Februar - 5. April 2023

Stars of Polar Night

Ny-Ålesund auf Spitzbergen ist die nördlichste Siedlung der Welt: Ein Dorf, das abgeschieden am Ufer des Kongsfjords auf dem 79. Breitengrad liegt. Die ehemalige Kohlesiedlung dient dabei allein der Wissenschaft. Im arktischen Winter leben und forschen hier etwa 40 Frauen und Männer. Währenddessen ist Ny-Ålesund über vier Monate lang von der Dunkelheit der Polarnacht umgeben. Die Ausstellung »Stars of Polar "Stars of Polar Night" mehr ...

25. August - 2. November 2022

The Atlantic Cowboy

In ihrem beeindruckenden Langzeitprojekt »The Atlantic Cowboy« führt uns die norwegische Fotografin Andrea Gjestvang an einen unvertrauten Ort, der mit einem besonderen Problem zu kämpfen hat. Die Färöer mit ihren knapp 50.000 Einwohnern erleben seit den 1990er Jahren ein Missverhältnis in der Geschlechterverteilung. Die Frauen zieht es zum Studium ins Ausland, die Männer fahren daheim zur See. Leben auf den "The Atlantic Cowboy" mehr ...