Crowdfunding
Reporter ohne Grenzen

Fotos für die Pressefreiheit 2019

2. März - 19. April 2019

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2019 veröffentlichen Reporter ohne Grenzen (ROG) bereits die 25. Ausgabe des Fotobuchs »Fotos für die Pressefreiheit«. Das Buch macht seit 1994 auf gravierende Verstöße gegen die Presse- und Meinungsfreiheit weltweit aufmerksam. Dazu stellen renommierte aber auch unbekannte Fotografinnen und Fotografen ihre eindrucksvollsten Bilder kostenfrei zur Verfügung. Zudem berichten sie in bewegenden Interviews über ihre journalistische Arbeit und die Lage der Pressefreiheit in ihren Heimatländern.

Unterstützt durch Länderbeiträge sowie Zahlen und Fakten entsteht ein einmaliger Jahresrückblick auf weltweite Begebenheiten rund um Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit. Die Bilder gemeinsam mit den Texten schaffen eine sehr persönliche Ebene und somit authentische Berichte aus den verschiedenen Ländern.

Das Fotobuch »Fotos für die Pressefreiheit« soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig das Einfordern dieses Menschenrechts und wie bedeutsam die mutige Arbeit von unzähligen Journalistinnen und Journalisten auf der ganzen Welt ist. Einen kleinen Einblick in die Fotobücher der letzten Jahre findet sich unter https://www.reporter-ohne-grenzen.de/themen/fotobuecher/

Jugendliche genießen die Abendsonne auf einem Felsen am Rade eines Wohnkomplexes im Norden Kabuls. Afghanistan war 2018 das weltweit gefährlichste Land für Journalist*innen, mindestens 15 Medienschaffende wurden dort wegen ihrer Arbeit getötet. Foto: Andrew Quilty

Damit das Fotobuch am 3. Mai zum Internationalen Tag der Pressefreiheit erscheinen kann, benötigt das Projekt noch Unterstützung bei den Druckkosten und Reporter ohne Grenzen haben dafür ein Crowdfunding gestartet.

Hier kann das Projekt noch bis zum 19. April 2019 unterstützt werden: https://www.startnext.com/pressefreiheit2019

Die Erlöse aus den Fotobüchern fließen direkt in die Menschenrechtsarbeit der ROG. Eine Arbeit, die in den letzten Jahren bereits viele inhaftierte, verfolgte sowie verletzte Medienschaffende weltweit erreichen konnte. Beispielsweise übernehmen ROG Anwaltskosten, finanzieren medizinische Untersuchungen und helfen Familienangehörigen in Notsituationen.

Außerdem machen Reporter ohne Grenzen mit gezielten Kampagnen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam und leisten gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit.

Informationen sind der erste Schritt zu Veränderungen – deshalb fürchten nicht nur autoritäre Regierungen eine freie und unabhängige Berichterstattung.